Die Startzeit war nicht für Langschläfer gedacht: Bereits um 2 Uhr morgens ging die Fahrt Richtung Bologna, von wo das Flugzeug nach Valencia abhob. Am Nachmittag des ersten Tages folgte eine Stadtführung durch das historische Zentrum der spanischen Hafenstadt.
Den gesamten nächsten Tag verbrachten wir in der „Stadt der Künste“, bekannt wegen ihrer eindrucksvollen Architektur. Am Vormittag erhielten wir im Museum der Wissenschaften anhand von interaktiven Ausstellungen und wissenschaftlichen Animationen Einblick in die Evolution des Lebens, in die Welt der Wissenschaft und der Technologie. Anschließend ging es auf Abenteuertour durch das Oceanografic, das größte Ozeanarium Europas. Im „Hemisferic“ tauchten wir in die bildstarke Naturwelt ein, die in 3D auf eine Großleinwand projiziert wurde.
Am dritten Tag ging es in den Albufera Nationalpark mit seinem vielfältigen Ökosystem an Reisfeldern, Stränden, Sanddünen und Wäldern. Nach einer Bootsfahrt konnten wir die landestypische Paella genießen.
Am vierten Tag verließen wir die Stadt Valencia und besichtigten die Huerto Ribera, eine Plantage von Zitrusfrüchten. Nach einer Einführung in Spanisch konnten wir Zitrusfrüchte direkt vom Baum verkosten, aber auch weitere Produkte wie Orangenmarmelade oder Mandarinenlikör. Dann ging es über eine abenteuerliche Forststraße weiter zu einer Olivenmühle.
Den krönenden Abschluss dieses Tages bildete der Besuch des Fußballspiels Valencia gegen Valladolid. Im Abstiegskampf ging Valencia in letzter Minute als Sieger hervor – die euphorische Stimmung und der Siegestaumel erfassten sogar den größten Fußballmuffel unter uns!
Am Freitagmorgen kehrten wir wieder in unsere Heimat zurück. Einzelne haben von dieser Rückfahrt wohl wenig mitgekommen, zu groß waren die Anstrengungen der letzten Tage (und Nächte).
