Eine Schule der besonderen Art

Fachoberschule für Landwirtschaft Auer
Schlossweg 10, I-39040 Auer, Tel. 0471 81 05 38
E-Mail: os-ofl.auer@schule.suedtirol.it
PEC: ofl.auer@pec.prov.bz.it

Geschichte der Oberschule für Landwirtschaft

  • 13.08.1980: Errichtung der Oberschule für Landwirtschaft mit Dekret des Landeshauptmanns  Nr.9/III vom 13. August 1980. In Ermangelung geeigneter Räume in Auer, wo die Schule ihren definitiven Sitz haben soll, wird die Schule vorübergehend in den Räumen der Handelsoberschule und der Oberschule für Geometer in Bozen untergebracht. Alois Stofner, Direktor dieser Schule wird auch mit der Direktion der Oberschule für Landwirtschaft betraut.
  • 1.10.1980: Unterrichtsbeginn für die ersten beiden Klassen der Oberschule für Landwirtschaft und erste Konferenz des Lehrerkollegiums in der Oberschule für  Geometer in Bozen.
  • Dezember 1980: Meinrad Warger wird zum Schulratspräsidenten gewählt.
  • 1.9.1982: Übersiedelung der Oberschule nach Auer in das für die Schule adaptierte Gebäude im Bildstöcklweg 16
  • Februar 1984: Ankauf des Bottahofes (ehemaliger Steinkellerhof) in Auer durch die Landesregierung mit der Zweckbestimmung als Übungshof für die Oberschule für Landwirtschaft. Die Verwaltung übernimmt die Gutsverwaltung Laimburg.
  • Juli 1985: Erste Reifeprüfung: die ersten 36 Absolventen verlassen die Oberschule für Landwirtschaft
  • 1.9.1985: Alois Stofner gibt die Direktion der Oberschule für Landwirtschaft ab. Franz Tutzer wird vom damaligen Schulamtsleiter David Kofler mit der Direktion beauftragt
  • November 1985: Alois Braun wird zum Schulratspräsidenten gewählt.
  • 1986: Beantragung eines Schulversuches zur Einrichtung eines Spezialisierungscurriculums "Agrarökologie".
  • 1987: Ankauf eines Autobusses für die Durchführung der Lehrausgänge und von betriebsinternen Fahrten.
  • Erste Gespräche zur Möglichkeit eines Ankaufs des Ansitzes "Baumgarten" als neuen Schulsitz der Oberschule für Landwirtschaft mit dem damaligen Landesrat Dr. Anton Zelger
  • 1987-1989: Renovierung und Adaptierung des Übungshofes, der inzwischen nach den ersten nachweisbaren Besitzern die Bezeichnung "Happacherhof" bekommen hat.
  • Dezember 1988: Christoph Schmied wird zum Schulratspräsidenten gewählt.
  • Oktober 1989: Der Happacherhof wird aufgrund eines Beschlusses des Verwaltungsrats der Laimburg in die Eigenverwaltung der Oberschule für Landwirtschaft übergeben.
  • Dezember 1989 - Dezember 1990: Durchführung eines ersten Lehrgangs für Agrarökologie für die interessierte Öffentlichkeit in Zusammenarbeit mit Ing. Josef Willi vom Institut für Agrarökologie an der Universität Innsbruck.
  • 1990: Durchführung einer ersten Absolventenbefragung
  • 1992: Beschluss der Landesregierung zum Ankauf des Ansitzes Baumgarten und Zweckbestimmung dieses Gebäudes als neuer Sitz für die Oberschule für Landwirtschaft.
  • 1991: Öffentliche Vortragsreihe zu Themen der Landwirtschaft aus Anlass des 10-jährigen Bestehens der Schule.
  • November 1991: Wahl von Josef Spornberger zum Schulratspräsidenten.
  • Schuljahr 1991/92: Durchführung eines Schulversuchs zur Einführung von Englisch und Informatik und zur Abänderung der Stundentafel
  • 1992 Durchführung der ersten Projektwochen an der Oberschule für Landwirtschaft.
  • Dezember 1994: Herbert Elsler wird als Präsident des Schulrats gewählt.
  • Schuljahr 1994/95: Erste Durchführung eines postsekundären Lehrgangs zum Schwerpunkt „Agrarmarketing“ für Absolventen. Der Lehrgang hat einen Zeitrahmen von 1200 Stunden und wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond finanziert. Leo Tinkhauser koordiniert diesen Lehrgang.
  •  November 1997: Rosa Thaler wird zur Präsidentin des Schulrates gewählt.
  • 1997-1999: Neubau einer Übungskellerei.
  • Schuljahr 1997/98 Beginn der Arbeit am Leitbild der Schule.
  • 1999: Veröffentlichung des Leitbildes der Oberschule für Landwirtschaft.
  • 1999: Beginn der Arbeit am ersten Schulprogramm
  • Februar 1999: Der erste Jahresbericht der Oberschule für Landwirtschaft (über das Schuljahr 1997/98) erscheint.
  • Februar 1999: Baubeginn am Ansitz Baumgarten. Architekt Wolfgang Piller zeichnet für das Projekt verantwortlich.
  • Oktober1999: Erster gemeinsamer Schulball aller Maturaklassen der Oberschule für Landwirtschaft.
  • Oktober 2000: Bestätigung von Rosa Thaler als Schulratspräsidentin.
  •  2001: Die ersten Weine der Kellerei am Happacherhof (der Chardonnay 2000 und das Merlot-Cabernet-Cuvee 1999) kommen zum Verkauf.
  • 2001: Veröffentlichung des ersten Schulprogramms
  • 2001: Verleihung des zum ersten Mal ausgeschriebenen Förderpreises für Innovationen an Südtirols Schulen.
  • 2002: Abschluss der Arbeiten zur Neugestaltung des Gartens.
  • 2003: Verleihung des zum zweiten Mal ausgeschriebenen Förderpreises für Innovationen an Südtirols Schulen.
  • Dezember 2003: Rosa Thaler wird als Schulratspräsidentin bestätigt.
  •  Schuljahr 2003/04: Erarbeitung eines Leitbilds für den Happacherhof.
  • Mai 2004: Erster Tag der Absolventen
  • Schuljahr 2003/04: Beginn des Projekts „Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen“
  • 2003/04: Öffnung des Happacherhofs als Lernort für Grund- und Mittelschüler
  • Projekt zur Errichtung einer Turnhalle und einer Aula magna. Baubeginn: Juni 2003
  • Oktober 2005: Erwin Haas wird zum Schulratspräsidenten gewählt.
  • Herbst 2005: Übergabe der neuen Turnhalle
  • Dezember 2005: Verleihung des zum dritten Mal ausgeschriebenen Förderpreises für Innovationen an Südtirols Schulen.
  • Oktober 2006: Georg Patauner wird zum Schulratspräsidenten gewählt.
  • Dezember 2006: Klaus Raffeiner wird zum Schulratspräsidenten gewählt.
  • Herbst 2006: Übergabe der neuen Aula Magna.
  • Schuljahr 2006/07: Projekt zur Errichtung eines neuen Stalls und Umbau des bestehenden Stalls/Stadelteils am Happacherhof zu Klassenräumen.
  • 2007/08 Durchführung der ersten externen Evaluation durch die Dienststelle für Evaluation.
  • Jänner 2009: Baubeginn für das neue Stallgebäude.
  • September 2009: Angliederung der Handelsoberschule Auer an die Oberschule für Landwirtschaft.
  • Frühjahr 2010: Fertigstellung und Übergabe des neuen Stallgebäudes.
  • Oktober 2011: Thomas von Fioreschy wird zum Schulratspräsidenten gewählt.
  • Herbst 2012: Beginn des Umbaus des alten Stallgebäudes zu einem Klassentrakt. 
  • Schuljahr 2012/13: In den 3. Klassen beginnt die Umsetzung der durch die Oberstufenreform vorgesehenen Differenzierung des Curriculums in drei Schwerpunktrichtungen: Produktion und Verarbeitung, Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau und Önologie.
  • Oktober 2013: Fertigstellung und Übergabe des neuen Klassentrakts am Happacherhof.
  • Oktober 2013: Vereinbarung der Schulpartnerschaft mit der Höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg.
  • 2014: Gründung der Fördervereins der Oberschule für Landwirtschaft
  • März 2015: Vereinbarung der Schulpartnerschaft mit der Beruflichen Oberschule in Holzkirchen.
  • 2014-2017: Erasmus-Projekt „Wildes Europa“
  • November 2015: Peter Simonini wird zum Schulratspräsidenten gewählt.
  • 2015/16: Überarbeitung des Schulprogramms.
  • 2016/17: Zweite externe Evaluation der Schule.
  • Vereinbarung zur Schulpartnerschaft mit der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt St. Florian und der Fachoberschule und Fachmittelschule für Landwirtschaft in Tabor.
  • März 2018: Bibliotheksaudit
  • Sommer 2018: Fertigstellung des Gewächshauses am Happacherhof.
  • November 2018: Sabine Dibiasi wird zur Schulratspräsidentin gewählt.
  • September 2019: Franz Tutzer scheidet aus dem Schuldienst aus. Christian Gallmetzer übernimmt die Schulleitung.